Bemerkenswert - Süßwasserwatt mitten in der Großstadt 

Mitten im alten Hamburg ist - von vielen unbemerkt - eine ökologische Besonderheit entstanden: der Ur-Hafen in einer Alsterschleife, dem heutigen Nikolaifleet, ist heute ein Süßwasserwatt. Wir gehen auf die Wanderung . . .

Um das Süßwasserwatt im Nikolaifleet zu sehen, starten wir unsere Wanderung an der U-Bahn Jungfernstieg, passieren die viel zu zahlreichen Alsterschwäne und das Rathaus Hamburgs. (Im Winter sind sie im Stall ...)

Lange versperrte die Rathausschleuse den Organismen in Alster und Elbe ihre Wanderung zu ihren ursprünglichen Laich- und Aufwuchsgebieten.

Wir biegen in den Mönckedamm und erleben so etwas wie den Hinterhof der Unteren Alster, immerhin mit Häuser-Spiegelungen und dem Michel im Hintergrund.

Vorbei an Handelskammer und Börse queren wir an der Haspa den Großen Burstah - und da ist es . . . !!

Der Blick von der Mühlenbrücke ins Nikolaifleet offenbart das Süßwasserwatt. (Beachten Sie bitte auch die maritimen Hinweise auf den Hausdächern.)

Wir sind im Einflussbereich der Tide-Elbe angekommen.

Von der Trostbrücke wacht St. Ansgar über das Ganze.

Wir drehen uns um:

Großflächig erstreckt sich das Süßwasserwatt an der Ost-West-Straße. Die Hauptkirche St. Katharinen grüßt über die Dächer.

Wattgestalt im Detail.

Der Blick zurück zeigt das Haus der Patriotischen Gesellschaft und die Trostbrücke.

Die Zollenbrücke (Zollhaus), älteste erhaltene Brücke der Stadt von 1633.

Wir queren die Ost-West-Straße. Vorsicht, nicht wegen des Watts oder der Nikolaikirche unters Auto kommen!

Wieder St. Katharinen. Ihr Turm ist seit Neustem begehbar - eindrucksvolle Aussicht winkt!

Hier liegt das Theaterschiff im Nikolaifleet.

Impressionen querab, ganz andere, unerwartete Eindrücke.

Die letzte Alsterkurve zwischen Deichstraße und Cremon mit den empfehlenswerten Restaurants.

Schon ist der Binnenhafen erreicht.

Hier beginnt die HafenCity.

Noch verlässt die Alster Hamburg recht unscheinbar über die Schaartorschleuse.

Gönnen wir ihr einen künftig spannenderen Verlauf über ihr altes Bett im Nikolaifleet.

Wann wird der "Weg des Lachses" fertig sein?

Die Forellen der Wandse, - Projekt Forelle 2010 -, des nächstgelegenen Alster-Zulaufes flussauf, warten schon darauf, in die Elbe 1, 2, 3 und zurück zu schwimmen.

Unsere Wanderung endet an der U-Bahnstation Baumwall.

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